Rene Kaplick

Zusätzliche Außengastronomie ermöglichen - gebührenfrei!

Sinkende Inzidenzwerte, steigende Impfzahlen, Bernau, der Barnim sind auf dem Weg zu neuen Öffnungen und Lockerungen der Corona-Einschränkungen. Zum Pfingstwochenende wird bei diesem Trend die Außengastronomie in Bernau wieder möglich sein. Nach fast sechs Monaten freuen sich die Bernauer Gastronomen auf die Rückkehr ihrer Gäste.
 
Wir wollen den Saisonstart der Freiluft-Gastronomie auf kommunaler Ebene unterstützen. Zum einen erwarten wir, dass die Stadtverwaltung Anträge für zusätzliche Außenflächen unbürokratisch, schnell und großzügig genehmigt. Jeder zusätzliche Platz im Freien kann Arbeitsplätze sichern und auf Dauer Gastronomie in der Innenstadt sowie den Stadt- und Ortsteilen erhalten.
Außerdem wollen wir die Bernauer Gastronomen bei der Außenwerbung und der Sondernutzung von Straßen, Wegen und Plätzen entlasten. Für die Zeit vom Mai bis Oktober 2021 soll das Rathaus auf die Erhebung von Sondernutzungsgebühren verzichten. Diese Maßnahme wirkt unmittelbar und hilft in der Anlaufphase der neuen Außengastronomie. „Wir helfen Bernauer Vereinen und anderen in schwierigen Zeiten. Genauso wollen wir der lokalen Gastronomie ein Zeichen der Solidarität und Unterstützung senden. Zusätzliche Flächen für Außengastronomie und zwar gebührenfrei, damit wollen wir über den Sommer helfen. Unsere Kneipen- und Lokalbesitzer waren immer da, wenn wir Veranstaltungen für die Bernauer organisiert haben. Jetzt ist es an der Zeit, etwas zurückzugeben,“ sagt Daniel Sauer, Mitglied im Wirtschaftsausschuss der Stadt Bernau, und kündigt einen entsprechenden Antrag für die kommenden SVV-Sitzung an.   

Diese Forderung wird von Dr. Sabine Buder unterstützt. „Bei meinen vielen Gesprächen der letzten Wochen und Monate in Bernau und im gesamten Wahlkreis wurde eins sehr deutlich. Die Gastronomen und Restaurantbesitzern sind engagiert und mit vielen Ideen, den Laden in schwierigen Zeiten am Laufen zu halten, unterwegs. Die Corona-Maßnahmen haben ihnen und ihren Mitarbeitern viel abverlangt. Jetzt, wo Öffnungen am Horizont sichtbar werden, müssen wir sie besonders unterstützen,“ meint die CDU-Bundestagskandidatin für Bernau, Panketal und Märkisch-Oderland.